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  Die Zwergbartagame (pogona henrylawsoni)
 
Die Zwergbartagame (pogona henrylawsoni)


Wie der Name "Zwergbartagame" bereits sagt, gehört diese Gattung der Pogona zu den kleinsten.
Pogona hernrylawsoni können eine Gesamtlänge von ca. 25-30 cm erreichen, der Schwanz nimmt ca. die Hälfte davon einnimmt. .
Je nach Sonnenstrahlung können Zwergbartagamen sich färben. Je mehr wärme benötigt wird, desto dunkler färben sie sich.


Bartagame können  bei guter Haltung  ca. 10 Jahre alt werden, gelegentlich auch älter. Zwerg-Bartagamen häuten sich wie alle anderen pogonas am in Fetzen.  Zwerg-Bartagamen sind Einzelgänger und treffen sich nur zur Paarung, können aber in Gefangenschaft gut in Gruppen gehalten werden. Wenn Zwerg-Bartagamen in Gruppen gehalten werden, dürfen niemals 2 Männchen in einem Terrarium sein, sonst kommt es zu Kämpfen, oder das unterlegene Tier wird zu sehr gestresst und kann daran sterben. Mehrere Weibchen zu halten ist kein Problem.

Das Terrarium:
Die Maße für das Terrarium einer einzelnen Bartagame werden wie folgt errechnet. Das 5 fache der KRL (Kopf-Rumpf-Länge) wird für die Länge, das 4 fache für die Tiefe und das 3 fache für die Höhe multipliziert. Hat man also eine Bartagame mit der KRL von 25cm, ergeben sich die Terrariummaße 125x100x75 (LxTxH). Für jedes weitere Tier müssen 15% der Grundfläche addiert werden.
Die Breite kann mit der Tiefe des Terrariums variiert werden. Wichtig ist die Grundfläche!
Zur Grundausstattung des Terrariums gehören Klettermöglichkeiten, Bodengrund, eine Wasserschale, und vor allem eine helle Beleuchtung. Da die Beleuchtung von Terrarium zu Terrarium, und von Halter zu Halter verschieden ist, wird an dieser Stelle nicht bis ins kleinste Detail darauf eingegangen

Der Bodengrund

Die Füllhöhe des Bodengrunds sollte im Idealfall 20cm betragen. Sollte man nicht die Möglichkeit haben, den Bodengrund so hoch einzufüllen, so ist einem angeraten, ein Gefäß indem der Bodengrund höher aufgefüllt ist, anzubieten. Gerade bei der Eiablage ist das zu empfehlen.
Als Bodengrund eignet sich ein Sand/Lehmgemisch zu 5 Teilen Sand und einem Teil Lehm. Der sollte gemischt, ins Terrarium gefüllt und dann kräftig genässt (nicht durchnässt!) und angedrückt werden. Dies sichert eine hohe Festigkeit des Sand/Lehmgemischs, was den Tieren das Buddeln erleichtert und dafür sorgt, dass die gebuddelten Höhlen nicht über den Tieren wieder zusammenfallen. Durch Kot verschmutzte Sandstellen sollten schnellstmöglich entfernt werden, um strengen Geruch vorzubeugen, und Hygiene im Terrarium zu garantieren.

Klettermöglichkeiten

Klettermöglichkeiten können in Form von eigens gebauten Rückwänden und Felsen, kräftigen Ästen und Steinen bestehen. Diese sollten gut befestigt werden, um zu verhindern dass sie Umfallen und gegebenenfalls ein Tier verletzen. Auch kann man aus Styropor und Fliesenkleber (siehe Bauanleitungen) Versteckmöglichkeiten bauen. Diese sollten geräumig sein, um – bei Gruppenhaltung – auch mehreren Tieren den Unterschlupf zu gewähren.

 
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